Diese Waffeln sind dermassen lecker, die konnte ich euch keinen Augenblick länger wie nötig vorenthalten. Wir haben sie heute morgen zum Frühstück genossen und einen besseren Start in den Tag kann ich mir kaum vorstellen. Aussen sind sie herrlich knusprig – erstaunlich, dass man dies mit einem regulären Waffeleisen für den Privathaushalt hinbekommt – und innen unvergleichlich luftig, weich und leicht feucht. Obwohl vergleichsweise wenig Butter im Teig ist, sind die Waffeln sehr geschmackvoll und aromatisch und riechen traumhaft. Trotz Sauerteig und Buttermilch merkt man, wenn überhaupt, nur einen Hauch von Säure.
Perfekt sind die Waffeln, wenn man sie so lange bäckt bis sie goldbraun sind. Dann haben sie den richtigen Knuspergrad und kleben nicht am Eisen fest.
Ein Glück, dass ich bei Petra und Zorra “Martins Februarbrot” sah, das mir so gut gefiel, dass ich endlich meinen Trockensauer wieder aktivieren wollte. Das habe ich übrigens auch laut Petras Anweisung gemacht und hat einwandfrei funktioniert. Dabei fällt ein Überschuss an Sauerteig an und den kann man entweder wegschmeissen, oder mit gutem Gewissen zu Sauerteigwaffeln verarbeiten.