Pate stand hier natürlich der Panzanella, der klassische Brotsalat aus Italien. Nicht zu fassen wie lecker altbackenes Brot im Salat schmecken kann! Eine kulinarische Glanzleistung um altes Brot vor dem Wegschmeissen zu retten. Spätestens, wenn man selber bäckt, mag man keinen Krümel mehr im Mülleimer entsorgen.
Kaum ein Foodblog kommt ohne ein Rezept aus. Als ich den
Quinoa-Brotsalat sah, war ich sofort inspiriert und probierte eine Variante mit Amaranth aus. Die vielen wertvollen Nährstoffe machen beide Pseudogetreidearten vor allem für die vegetarische und vegane Küche interessant. Der Amaranth kam bei mir dezent zum Einsatz, wer mag kann die Menge auch auf 100g erhöhen.
Beim Gemüse kann man sich austoben. Am besten von allen Farben etwas – rot, grün, gelb, orange – das ist gesund und schön fürs Auge. Tomaten sollten auf keinen Fall fehlen. Das Brot wird entweder grob in Würfel geschnitten und in der Pfanne oder – wie ich es bevorzuge – in dicken Scheiben im Backofen geröstet und anschliessend mit einer Knoblauchzehe eingerieben.
Reste vom Salat sind auch noch am nächsten Tag geniessbar.
Da man es eigentlich gar nicht oft genug erwähnen kann, möchte ich darauf hinweisen, dass auch dieses Gericht von der Qualität seiner Zutaten lebt. Wenn möglich besorgt Euch saisonale und hochwertige Produkte in Bioqualität oder handwerklich erzeugt.