Es geht weiter mit süss und vegan.
Dieser Kuchen alleine war es schon wert, dass ich mich mit der veganen Küche beschäftigt habe. Zu sechst haben wir ihn einer kritischen Geschmacksprobe unterzogen und wir waren uns alle einig. Er schmeckt nicht nur traumhaft lecker, sondern ist auch in jeder Hinsicht – Aussehen, Konsistenz und Geschmack – von einem klassischen Käsekuchen nicht zu unterscheiden. Der erste Kuchen war so schnell verputzt, ich kam noch nicht mal zum Fotografieren, dass ich sofort einen weiteren backen musste.
Quark und Eier werden hier mit Seidentofu ersetzt. Ein kleiner Anteil Naturtofu simuliert die leicht körnige Struktur des Quarks. Zitronensaft plus Abrieb bringen die nötige Säure. Auf die fruchtige Einlage in Form von Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Heidelbeeren sollte man nicht verzichten, denn dadurch wird der vegane Käsekuchen erst richtig perfekt.
Das Rezept habe ich bei “vegan-sein” gefunden und bis auf ein paar kleine Umänderungen übernommen. Ein grosses Dankeschön für diesen traumhaften Kuchen.