Ich kann meine derzeitige Vorliebe für Maronen schwer verleugnen.
Nach der
Schokoladen-Maronen-Tarte und dem
Maroni-Eis mit Schokolade folgt nun eine Maronen-Suppe. Inspiriert habe ich mich an einem Rezept aus Sonja Rikers Kochbuch “Suppenglück”. Ein, wie ich finde, ganz besonderes Kochbuch, über das ich
hier bereits ausführlicher berichtet habe.
Die Suppe ist zweifellos sehr schmackhaft. Mal was anderes, aber dennoch alltagstauglich. Wegen den Möhren, Maronen und dem Orangensaft hatte ich Angst, die Suppe würde eventuell zu süss werden. Dies war aber nicht der Fall.
Man sollte unbedingt nur die Hälfte der Maronen pürieren und den Rest als Einlage zur Suppe geben. Ansonsten gehen die Maronen geschmacklich unter. Für mich hätte es sogar noch ein paar Maroni mehr sein können, oder einige Möhren weniger.
Sonja Riker schlägt noch als Eintopf-Variante vor, die Suppe nicht zu pürieren und sie mit einem Sahnehäubchen, verfeinert mit Vanillesalz aufzutischen.
Mir persönlich hat sie mit Piment d’Espelette abgeschmeckt am besten gefallen.