Zucchini-Spaghetti sind ein Klassiker der veganen Küche und fast auf jedem Veggie-Blog vertreten. Richtig populär wurde das Gericht durch Attila Hildmann. Von ihm stammt auch die Rezeptvorlage, an der ich mich inspiriert habe. Die Carbonara habe ich mit Hafersahne anstelle des Mandelmuses gemacht, dafür gab es obendrauf eine Mandel-Petersilien-Gremolata.
Um die Zucchini in Spaghetti-Form zu bringen, braucht man einen Spiralschneider. Nach langem Hin und Her, habe ich mich letztendlich für ein ganz einfaches Model entschieden. Funktioniert wie ein Bleistiftspitzer und zumindest mit Zucchini und dicken Möhren klappt es wunderbar. Auch die Menge des “Abfalls” der in der Mitte beim Drehen zwangsläufig entsteht, hält sich in Grenzen. Den knabbert man entweder gleich weg, oder friert ihn ein bis man genügend hat um daraus z.B. eine Suppe zu kochen.
Mir schmecken die Zucchini-Spaghetti außergewöhnlich gut und sogar Aleksandar, der sich nicht wirklich für Zucchini begeistern kann, isst sie ohne Murren. Noch lieber mag er aber, wenn zumindest eine kleine Menge Hartweizenspaghetti darunter gemischt ist. Für 2 Personen berechne ich dann 100 g Hartweizenspaghetti (separat gekocht) und ca. 600 g Zucchini.
Übrigens: die Zuchini-Nudeln haben ungefähr 19-mal weniger Kalorien als normale Hartweizennudeln ;-)