In den letzten Wochen hatte ich Zeit intensiv neue Brotrezepte auszuprobieren. Ich wollte unbedingt mein festes Repertoire erweitern und auch etwas Abwechslung hinein bringen.
Da stach mir Petras Wurzelbrot sofort ins Auge. In der Zwischenzeit habe ich es schon ein paar Mal nachgebacken und ich kann mich Petras Begeisterung nur anschließen. Der Teig lässt sich gut bändigen und formen und der reine Arbeitsaufwand ist gering. Man muss nur rechtzeitig mit der Planung beginnen, da man zwei Tage vor dem Backen bereits einen Quellteig ansetzt und der fertige Teig weitere 24 Stunden in den Kühlschrank kommt. Dafür benötigt die Fertigstellung am Backtag nur noch wenig Aufwand. Ein tolles, empfehlenswertes Rezept, auch für Brotbackanfänger.
Durch das lange Gehen und die minimale Hefemenge ist das Brot äußerst schmackhaft, auch ohne meinen geliebten Sauerteig.
Ich habe mich fast ganz genau an Petras Anweisungen gehalten, habe lediglich etwas mehr dunkles Mehl verwendet.