Schon öfters habe ich Stephs Laugengebäck nachgemacht und jedes Mal bin ich berauscht von dem heimeligen Duft, der dieses Backwerk verströmt. Auch das Aroma und die flauschige Konsistenz tragen zum Wohlgenuss bei. Aleks vergöttert dieses Gebäck, dementsprechend wird es höchste Zeit für einen Blogeintrag.
An Stephs Rezeptur gibt es nichts zu bemängeln. Ich spiele nur gerne mit der Hefemenge. Grundsätzlich kann man sagen, je weniger Hefe, desto schmackhafter wird das Gebäck. Wenn ihr also genug Zeit zur Verfügung habt, dann reduziert die Hefemenge. Man kann den Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, dann genügen 5 g frische Hefe (oder 1/2 Teelöffel Trockenhefe). Zusätzlich habe ich noch etwas Sauerteigansatz hinzugefügt. Das rundet den Geschmack zusätzlich ab und ich freue mich, wenn der Ansatz mir nicht über den Kopf wächst. Hat man keinen Sauerteig parat, lässt man ihn einfach weg.
Je nach Lust und Laune kann man Brötchen, Stangen oder Brezeln formen. Die Hörnchen bekommen durch das Aufrollen ein besonders flauschiges Innenleben und sind vor allem für Backanfänger leicht zu formen.