Ich mag die indische Küche sehr, wie schon
der letzte Beitrag vermuten lässt. Vor allem die indischen Gewürze haben es mir angetan, die traditionell frisch vorm Kochen geröstet und vermahlen oder gemörsert werden. Hierbei durchströmt schon ein betörender Duft die Küche und die Vorfreude auf den anschliessenden Genuss ist kaum zu bändigen.
Eine Speise die ich besonders liebe sind Samosas. Diese indischen Teigtaschen sind entweder vegetarisch mit Gemüse gefüllt oder mit Fleisch und werden im heissen Fett ausgebacken. Am allerliebsten mag ich sie mit einer Kartoffel-Erbsen Füllung und gut abgeschmeckt. Zum Dippen passt ein Koriander- bzw. Minz-Chutney oder eine Minz-Joghurt Sauce.
Selbst zubereitet hatte ich sie noch nie, doch letzte Woche kam der sogenannte Stein wieder ins Rollen.
Ich hatte noch keinen Einfall fürs Abendessen, aber Lust auf Indisch und Reste vom Filoteig im Kühlschrank. Mir kam spontan der Gedanke eine Samosas-Variante zu versuchen, gebacken im Muffinblech. Und mitmachen bei Zorra’s Jubiläums-Blogevent könnte ich auch noch so nebenbei.
Ein passendes Rezept zu meiner Idee fand ich nicht, also wurde improvisiert. Kurz die Gewürzmischung für die Füllung nachgeschlagen, aber da hatte ich eh schon den Verdacht, dass Koriander, Kreuzkümmel und Kardamom nicht fehlen sollten.
Fazit: die Füllung ist genau so wie ich sie mag und obwohl ich den frischen Samosas Teig doch vorziehe, ist dieses Rezept und die Technik eine perfekte und schnelle Alternative die Lust auf Samosas zu decken.